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Inflatable Rescue Boat (IRB)

Seit dem Jahr 2005 besitzt die Ortsgruppe Bochum-Süd ein IRB. Es wurde bisher ausschließlich für den Wasserrettungsdienst eingestzt. Im Jahr 2013 hat sich ein Team zusammengesetzt, welches mit dem Boot für Wettkämpfe übt. Der erste Wettkampf des Teams fand im Juli 2013 in Prerow an der Ostsee statt. Es kam ein beachtlicher 6. Platz bei raus.

Was ist ein IRB ?

IRB steht für Inflatable-Rescue-Boat (Schlauchboot). Die kleinen und wendigen Boote wurden in Australien entwickelt.

Der Sport ist in Australien schon seit 40 Jahren fester Bestandteil des Wasserrettungsdienstes, erst seit wenigen Jahren ist der Sport auch zunehmend in Deutschland zu finden.

So wie es in fast allen Sportarten Wettkämpfe gibt, gibt es auch IRB-Wettkämpfe. In Australien - dem Herkunftsland der IRB - fingen schon kurz nach der Einführung die Mannschaften an, ihre Geschicklichkeit und ihr Können in Wettkämpfen zu messen. 

 

DSB Rescue S 350

Länge außen 3,50 m

Länge innen 2,30 m

Breite außen 1,72 m

Breite innen 0,82 m

Gewicht Boot (ca.) 67 kg

Max. Kapazität 5 Personen

Max. Zuladung 500 kg

Schlauchdurchmesser 45 cm

Material Hypalon/Aluminium

Max. Motorisierung 22,1/30 kW/PS

 

IRB Taktik

Die Einsatztaktik eines IRB ist anders als von "normalen" Motorrettungsbooten. Da die IRB`s speziell auf die Küste ausglegt sind, ist die eigentliche Taktik auch anders als bei uns im Wachgebiet (Bochum).

Die Besatzung besteht an der Küste aus zwei Rettungsschwimmer (ein Bootsführer und ein Bootsgast). Von der Wasserrettungsstation aus beobachtet die Mannschaft ihren Strandabschnitt; das IRB liegt während dieser Zeit einsatzbereit an Land. Kommt es zu einem Einsatz, zieht die Mannschaft das IRB ins Wasser, startet den Außenbordmotor und fährt zum Patienten. Der Patient wird an Bord geholt und das IRB fährt auf schnellstem Weg zurück zum Ufer. Dort erfolgen dann alle weiteren Behandlungsmaßnahmen. Die Rettung eines Schwimmers in ca. 200m Entfernung vom Ufer kann in weniger als einer Minute abgeschlossen werden!

Bei uns im Wachgebiet wird das IRB für den normalen Wasserrettungsdienst eingestzt. Da ein IRB sehr leicht ist kann es auch ohne Slipanlage zu Wasser gelassen werden und aufgrund seines geringen Tiefgangs kann es auch in flacheren Gewässern eingestzt werden, wo die anderen Boote keine chance haben.

Technische Hilfeleistungen (z.B. Schleppen eines Segelbootes) sind aufgrund der Größe des IRB nur eingeschränkt möglich. Es kann jedoch in verbindung mit anderen Booten auch gut dafür eingestzt werden.

Ein IRB ist kein Ersatz von Motorrettungsbooten, sondern eine sinnvolle und effiziente Ergänzung.

Wettkampf

Wie es in fast jeder Sportart Wettkämpfe gibt, ist es naheliegend, dass es auch IRB-Wettkämpfe gibt. In Australien fingen schon kurz nach der Einführung des IRB`s die Mannschaften an, ihre Geschicklichkeit und ihr Können in Wettkämpfen zu messen.

Im laufe der Zeit haben die IRB-Wettkämpfe auch außerhalb von Australien an bedeutung gewonnen. Die verschiedenen Disziplinen sind interessant, schnell und beeindruckend und ziehen somit viele Zuschauer an.

Die Teams setzen sich aus aktiven Rettungsschwimmern des Wasserrettungsdienstes zusammen. Folglich steht auch das Retten von Schwimmern/Patienten im Mittelpunkt.

Disziplinen

Singel Rescue

Ein IRB Team (Bootsführer + Retter) müssen einen Patienten in ca. 130 m Entfernung vom Ufer aufnehmen. Das IRB wendet um 360° bei der ersten Tonne und nimmt den Patienten bei der zweiten Tonne auf. Nach der Aufnahme färt das Boot zum Ufer zurück.

Mass Rescue

Ein IRB Team müssen in ca. 130 m Entfernung vom Ufer zwei Rettungen durchführen. Bei jeder Annäherung wendet das IRB um 360° an der ersten Tonne und kehrt nach der Aufnahme an der zweiten Tonne an den Strand zurück.

Tube Rescue

Das IRB Team muss einen Patienten in ca. 150 m Entfernung vom Ufer retten. Der Retter schwimmt die letzten 25 m zum Patienten und zieht ihn mit dem Gurtretter zurück zum IRB, das dann zum Strand zurückkehrt.

Team Rescue

Diese Disziplin ist wie die Mass Rescue. Jedoch wir der zweite Patiente von einem zweiten Team aus dem Wasser geholt. Am Strand wechselt sowohl der Bootsführer als auch der Bootsgast.

Ansprechpartner Wasserrettungsdienst (WRD) & Einsatz
Leiter Einsatz: Luca Wroblewski
Leiter Einsatz
Luca Wroblewski
E-Mail
leiter@bochum-sued.dlrg.de

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